Serge Reggiani
Serge Reggiani - Sarah Duitse vertaling songtekst
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Sarah
Prelude (gesprochen: Charles Baudelaire; Auszug aus: Sarah, schielt) x x x x x x Hier wird der vollständige Wortlaut x x des Gedichts von Baudelaire wieder- x x gegeben, aus dessen letzen Strophen x x Reggiani zitiert. x x Übersetzt ist vorläufig nur der x x gesprochene Text (s. u.) x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x x Wenn Sie ihr begegnen, merkwürdig geschmückt, auf ausgelatschten Absätzen die Rinnsteine entlang, Kopf und Augen gesenkt wie eine verletzte Taube, dann, Meine Herren, spucken Sie nicht Spott oder Schmutz in das geschminkte Antlitz dieser armen Unreinen, die von der Göttin Hunger an einem Winterabend gezwungen war, unter freiem Himmel ihren Rock hochzuziehen Diese Bohème ist mein Ein und Alles, mein Reichtum, Meine Perle, mein Schmuckstück, Königin, Fürstin Sarah (G. Moustaki) Die Frau in meinem Bett Ist schon lange nicht mehr 20 Ringe um die Augen Von den Jahren Von der Liebe Von Tag zu Tag, Der Mund verbraucht Von den Küssen, Zu vielen, zu schlechten, Trotz der Schminke Bleicher Teint Noch blasser als Ein Mondfleck Die Frau in meinem Bett Ist schon lange nicht mehr 20 Die Brüste schwer Von zu viel Liebe Sind Lust Erregend nicht, Der Körper müd Zu oft berührt Zu oft und dann Zu schlecht geliebt Gebeugter Rücken Trägt wohl noch An den Erinnerungen Die sie vergessen müsst' Die Frau in meinem Bett Ist schon lange nicht mehr 20 Lacht nicht, Fasst sie nicht an, Spart euch die Tränen Und eure Sprüche! Denn wenn des Nachts Ihr Körper, ihre Hände Sich meinen öffnen Dann ist's ihr Herz, Von Wunden und von Schmerz versehrt, Das Ruhe mir gewährt.
Sarah
Si vous la rencontrez bizarrement parée Traînant dans le ruisseau un talon déchaussé Et la tête et l'oeil bas comme un pigeon blessé Monsieur, ne crachez pas de juron ni d'ordure Au visage fardé de cette pauvre impure Que déesse famine a par un soir d'hiver Contraint à relever ses jupons en plein air Cette bohème-là, c'est mon bien, ma richesse Ma perle, mon bijou, ma reine, ma duchesse... (Charles Baudelaire) La femme qui est dans mon lit N'a plus vingt ans depuis longtemps Les yeux cernés Par les années Par les amours Au jour le jour La bouche usée Par les baisers Trop souvent, mais... Trop mal donnés Le teint blafard Malgré le fard Plus pâle qu'une Tâche de lune. La femme qui est dans mon lit N'a plus vingt ans depuis longtemps Les seins si lourds De trop d'amour Ne portent pas Le nom d'appâts Le corps lassé Trop caressé Trop souvent, mais... Trop mal aimé Le dos voûté Semble porter Des souvenirs Qu'elle a dû fuir.