Xavier Naidoo
Xavier Naidoo - Abgrund songtekst
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Ihr ward dem Abgrund noch nie so nah Und lauft mit großen Schritten auf ihn zu. Manche von uns sehen es klar, Wir brauchen gar nichts mehr dazu zu tun. Wir brauchen gar nichts mehr dazu zu tun. Wir haben es satt uns anzuhören was Ihr könnt, Denn was Ihr nicht könnt könn' wir jeden Tag sehn' Ihr könnt ja nicht mal gerade gehn' Ihr könnt nicht Maß halten und wir sollen euch aushalten? Wie 'ne Nutte ihren Alten Ihr wollt unser Geld verwalten, In teuren Anstalten und uns am liebsten im Käfig halten? Ich werde meine Hände falten, mit der Kraft von Urgewalten! Denn wir sind keine Terroristen, Brauchen keine Revolution, Denn unser Mann an der Front, Der regelt alles schon. Mit der Fernbedienung in der Hand Sehn' wir euren Untergang. Das Leichentuch ist aufgespannt. Das ganze Land blickt ganz gebannt Auf die Damen und Herren in Schwarz Und ich sage euch: "Das wars" und jetzt Brauchen wir Ihn auch nicht mehr, Den MdB aus Glas Und jetzt scheiß' ich auf eure Demokratie Ich glaub' so ungerecht wie heutzutage War sie noch nie Ich scheiß' auf Diäten mit Jojo-Effekt Ihr wollt auf's Volk scheißen Und denkt ihr werdet sauber geleckt Wem's schmeckt Ich hab kein Bock auf eure ungerechten Steuern, Genauso gut könnt' ich mein Geld im Backofen verfeuern! Man sieht euch im Fernsehen mit teuren Krawatten Und hört das Geschwafel von Steuerdebatten Ihr wollt Vertrauen das die Leute mal hatten Zurückgewinnen doch das wird heute nicht klappen Blind vor Gier seht ihr selten die Zeichen Und probiert eure Ziele schnell zu erreichen Ihr manipuliert und stellt hier die Weichen Um uns zu beklauen und euch selbst zu bereichern Wenig sehen diese Krise hier klar Und das obwohl eigentlich schon viels geschah Das eindeutig beweist das ihr Leute bescheißt Und das Motiv nie Liebe war Ihr verfolgt all eure Ziele brutal Denn es geht um Profit und das "wie" ist egal Für viele bedeutet es´ne riesen Gefahr Wenn man nicht ma´mehr weiß wie man Miete bezahlt Wir lassen uns wirklich ne´Menge gefallen Und probieren den Gürtel immer enger zu schnellen Und auch wenn wir fast schon ersticken lassen Wir uns immer noch von diesen Pennern belallen Die finden an ihren Lügen gefallen denn die Wahrheit Kommt bei ihnen grundsätzlich zu kurz Doch sie werden entlarvt und was sie danach Erwartet ist ein barbarischer hässlicher Sturz