Wolfgang Ambros
Wolfgang Ambros - Der Nipper songtekst
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wenn Sie mich so direkt frag'n. Sie frag'n mich was ich trink'n will - Jo, was soll ich Ihnen sag'n ... Schauens, in meinem Alter, man sieht's mir zwar nicht an, doch ich bin nicht mehr der J?ngste - sie sog'n, des mocht nix bei an Mann ... ? Ja, ich habe was geleistet und ich war kein Heiliger, doch immer, wenn ma Zeit brauchert, hat man's eiliger. Sie sind eine sch?ne Frau, in Ihren Augen k?nnt' ma fast versinken ... wos, wos haben's g'sagt ... ah genau, wos soll i trink'n? Jo zeigen's halt einmal was es so gibt ... Ich h?tt' g'rad a Faible f?r an Black Lable an dem h?tt' ich gern einmal genippt! Ja, ich bin verheiratet, ein Mann braucht ein Zuhaus' ... aber, nein, mit meiner Frau ist es diesbez?glich aus. Wissen Sie, ich brauch' das Neue - im Grund' bin ich ja treu - aber hie und da braucht ein Mann den Duft von an ander'n Parf?m! Ja fr?her, da war das anders, ich war ein ganz ein Schlechter ... no, Sie versteh'n schon, was ich mein', ich bin auch heut' kein Kostver?chter! Schau'n Sie, eine Frau, wie Sie, die denkt doch modern ... eine reizende Garconniere, finanziert von an situierten Herrn! No, so ein Drink is ja sehr schnell gekippt - also, was nehm' i, geben's ma an Remy an dem h?tt' ich gern amoi genippt! Mei, k?nnen Sie sch?n schau'n, Ihr Blick tut ja schon fast weh, drum schau ich Ihnen nicht ins Auge, sondern ins Decollete. ... wos, wos soll des ha?'n, i bin b'soff'n, wie soll ich das verstehen? Ich bin hier der Gast, und ich kann jederzeit auch geh'n! Oiso, kumm jetzt, lo? di streichl'n, ich bin dir auch nicht mehr b?se, i hob an Einfluss im Rathaus und in der Di?zese. Kumm jetzt, Zeit ist Geld, mit mir bist immer gut berat'n! I kann dir zwar net v? nutz'n, aber i kann dir sehr v? schad'n! Was ist denn die Liebe, einer nimmt und einer gibt ... no bitte, dann nimm i an Wodka-Martini, an dem h?tt' ich gern einmal genippt! Und dann fl?ster' mir ins Ohr, du bist in mich verliebt, und dann zeig mir was Scharfes, ich zahl's und ich darf es mir nehmen, weil ich der bin, der gibt