Schon seit Tagen gibt es Hektik
hier bei uns und überall.
Tausend Kinderhände malen,
backen, basteln Kind und Stall.

Zwischendurch gibt es die Plätzchen,
noch ganz ofenfrisch und warm.
Diese Zeit hat viele Düfte,
ihren ganz besond'ren Charme.

In Kinderaugen liegt die Wahrheit,
liegt das Gute unsrer Welt.
Ihre Wünsche geh'n auf Reisen
bis zum fernen Himmelszelt.
Und dort oben laden Engel
all die vielen Wünsche ein.
Denn Kinderaugen sollen nicht nur
an Heiligabend glücklich sein.

Und dort oben laden kleine Engel
all die vielen Wünsche ein.
Denn Kinderaugen sollen nicht nur
an Heiligabend glücklich sein.

Auf dem Boden liegen Briefe,
an das Christkind adressiert.
Mit den größeren Geschwistern
werden Fehler korrigiert.

Alte Männer sind kein D-Zug.
Jedes Jahr zählt vor dem Herrn.
Komm' und hör' schon auf zu jammern,
gib's doch zu, du machst es gern.

In den Nächten wird geschrieben,
weil man sonst so viel vergisst,
denn der Schlitten mit dem Rentier
wird schon ganz, ganz lang' vermisst.

In Kinderaugen liegt die Wahrheit,
liegt das Gute unsrer Welt.
Ihre Wünsche geh'n auf Reisen
bis zum fernen Himmelszelt.
Und dort oben laden Engel
all die vielen Wünsche ein.
Denn Kinderaugen sollen nicht nur
an Heiligabend glücklich sein.

Und dort oben laden kleine Engel
all die vielen Wünsche ein.
Denn Kinderaugen sollen nicht nur
an Heiligabend glücklich sein.

Ganz von Ferne hört man Glöckchen,
sieht im Schnee den alten Mann.
Schwer beladen mit dem Rucksack
hält er müde bei uns an.

Das geht ganz schön auf die Knochen,
war noch nie so voll bepackt.
Sind doch nur noch ein paar Schritte,
dann wird Freude ausgepackt.

Hören wir sein leises Klopfen,
dann ruft alles: "Komm', tritt ein!"
Dann seh' ich in Kinderaugen,
wünsch' mir, wieder Kind zu sein.