Gestern Abend da fragte die Kleine:
Schlafen jetzt alle Kinder der Welt?
Nein nur die, wos jetzt dunkel ist 
auf unserer Hälfte der Welt

Hinterher da fragte sie mich:
Ob alle ein Bettchen haben 
und ob die Eltern ihnen genug zum Abendbrot gaben?

Und sie fragte: Papa nächstes Jahr hab ich dann einen Zopf?
Warum tragen die Mamis in Afrika das Wasser auf den Kopf?

Dann fragte sie mich: Mama, was ist Krieg?
Und es kam, dass ich plötzlich schwieg.

Und ich sagte ihr, dass dies ein großes Unglück für die Menschen sei 
und wenn alle dagegen sind, geht die Gefahr vorbei.

Noch zu klein

Nicht zu klein, um zu wissen von den Dingen der Welt, wenn sie schon danach fragt. 
Mhh wie könnte ich schweigen, wenn sich mein Kind zurechtfinden will. 
Wenn es um sein leben geht schweigt eine Mutter nicht still.

Für jedes Kind soll auf der Welt
immer Glück und Frieden sein, 
Frieden sein, 
Frieden sein

Es gibt für mich kein fremdes Leid,
wo es auch geschieht, es ist nicht weit.
Es gibt für mich kein fremdes Leid
es traf mich gestern, trifft mich heut

Im Fernsehen sah sie Bilder 
vom Sterben in unserer Welt.

Ja sie kam in die Küche
und hat mir davon erzählt.
Mit großen Augen fragte sie plötzlich:
Was machen die Kinder im Krieg?
Spielen sie auf der Strasse noch, 
wenn die Rakete schon fliegt.

Für jedes Kind soll auf der Welt 
immer Glück und Frieden sein, 
Frieden sein, 
Frieden sein 

Es gibt für mich kein fremdes Leid,
wo es auch geschieht, es ist nicht weit.
Es gibt für mich kein fremdes Leid
es traf mich gestern, trifft mich heut

Es gibt für mich kein fremdes Leid,
wo es auch geschieht, es ist nicht weit.
Es gibt für mich kein fremdes Leid
es traf mich gestern, trifft mich heut

Es gibt für mich kein fremdes Leid,
wo es auch geschieht, es ist nicht weit.
Es gibt für mich kein fremdes Leid
es traf mich gestern, trifft mich heut

Es gibt für mich kein fremdes Leid,
wo es auch geschieht, es ist nicht weit.
Es gibt für mich kein fremdes Leid
es traf mich gestern, trifft mich heut