Udo Jürgens
Udo Jürgens - Die Welt braucht Lieder songtekst
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Fliegen gegen den Wind, Wieder mal wie als Kind Die Schule schwänzen Lieben gegen den Hass, Ohne Visum und Paß Über die Grenzen. Lachen gegen den Ernst; Wehe, wenn du verlernst, Kontra zu geben Leben gegen den Tod, Trotz als tägliches Brot Zum Überleben. Deine Stimme erheben und singen, Ehe uns Hören und Sehen vergeht Gegensätze in Einklang zu bringen, In einer Sprache, die jeder versteht Immer, immer wieder - immer, immer wieder Die Welt braucht Lieder. Segeln gegen den Sturm Nie als elender Wurm Vor anderen kriechen In der eisigen Luft Des Alleinseins den Duft Der Freiheit riechen. Schwimmen gegen den Strom, Der Gewalt autonom Widerstand leisten Mutterseelenallein Mehrheitsfähig zu sein Das zählt am meisten. Deine Stimme erheben und singen, Ehe das Meer in der Wüste ertrinkt, Um die Gleichgültigkeit zu bezwingen, In einer Sprache, die glaubwürdig klingt Immer, immer wieder immer, immer wieder Die Welt braucht Lieder.