verlangte sie's von mir,
 honorig, ernst und w?rdig,
 von h?flicher Manier.
 Ich w?rde f?r ihre Liebe
 Gendarm oder Soldat
 und w?rde im Getriebe des Staats
 ein kleines Rad
 und ein Kapazit?tchen
 ich w?rd' es f?r mein M?dchen.

 Und f?r sie w?rd' ich bieder,
 bittet sie mich darum,
 verbrenn' ich meine Lieder
 und bleib' von da an stumm.
 Ich w?rd' mein Leben ?ndern,
 w?rd' ein Bigot aus mir -
 ich ging in wallenden Gew?ndern
 und l?s' aus dem Brevier
 weise Moralit?tchen -
 ich t?t' es f?r mein M?dchen.

 Und f?r mein M?dchen, denk' ich,
 legt' ich den Hochmut ab,
 und meine Stolz verschenkt' ich.
 Vom hohen Ro? herab
 lie? ich mich von ihr f?hren,
 w?r' froh mit meinem Los
 und hing an ihren Schn?ren ergeben, willenlos
 als ein Marionettchen -
 ich t?t' es f?r mein M?dchen.

 Und f?r mein M?dchen, glaub' ich,
 steckt' ich die Welt in Brand,
 meine Freunde verkauft' ich,
 verriet mein Vaterland,
 ich vertrau' ihr mein Leben,
 ihr Urteil h?r' ich nur.
 W?rd' ihr die Schere geben,
 und hing mein Leben nur,
 an einem seid'nen F?dchen -
 ich g?b' es f?r mein M?dchen.