Schon als Kind hat der Wind
Wenn es Herbst wurde meine Seele verweht
Jener Wind der geschwind
Dunkle Wolken im hellen Mondlicht bewegt
Der die Liebe der Nacht
In den Morgen ertänkt
Und den Frühling ganz sacht
Mit der warmen Mailuft beschenkt 

Mein Leben ist wie ein Roman
Da gibt es viele schöne Stunden
Wo ich heut nicht mehr sagen kann
Sind sie nun wahr, oder erfunden
Der Inhalt den das Schicksal schreibt
Füllt ein paar hundert dünne Seiten
Was als Erinn'rung davon bleibt
Das sind die großen Kleinigkeiten
Die gehn nur mich allein was an
Und sind so wahr wie ein Roman

Man riskiert und verliert
Man verliebt sich und sagt beim Abschied Adieu
Hinterher weiß man mehr
Dies Kapitel war keine gute Idee
Es ist niemals zu spät
Und noch gar nichts vorbei
In dem Buch wo das steht
Sind die meisten Seiten noch frei

Mein Leben ist wie ein Roman
Da gibt es viele schöne Stunden
Wo ich heut nicht mehr sagen kann
Sind sie nun wahr, oder erfunden
Der Inhalt den das Schicksal schreibt
Füllt ein paar hundert dünne Seiten
Was als Erinn'rung davon bleibt
Das sind die großen Kleinigkeiten
Die gehn nur mich allein was an
Und sind so wahr wie ein Roman