Nana Mouskouri
Nana Mouskouri - Mama songtekst
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Schicksale gibt es wie Sand am Meer Die uns das Leben erzählt Wie meine Story vom kleinen Boy Eine Story so alt wie die Welt Überall war große Not im Land Nur Tränen und Leid ringsumher Städte und Felder zerstört, verbrannt Die Heimat gab es nicht mehr Tausende zogen wer weiß wohin An verlassenen Häusern vorbei Und Tausende fragten: Was ist der Sinn? Und Tag für Tag fragte der Boy: Mama, sag wohin gehen wir? Mama, sag muß das sein? Mama, ist Vater weit von hier? Mama, wann kommt er heim? Still blieb die Mutter am Weg zurück Für sie war das Schicksal zu schwer Sie träumte vom Frieden und häuslichem Glück Und fühlt': Ich erleb' es nicht mehr Lächelnd versprach sie dem kleinen Mann: Bald werden beim Vater wir sein Da sah sie der Junge nur fragend an Und wußte: sie läßt mich allein, ganz allein Mama, geh doch nicht fort von mir Mama, die Welt ist schön Mama, oh bitte bleib bei mir Mama, Du darfst nicht geh'n Nicht weit von dem Jungen stand eine Frau Die nahm ihn ganz sacht bei der Hand Auch sie war verlassen, genau wie er Allein in dem endlosen Land Da schmiegte der Kleine sich fest an sie Ab heut' bin ich immer Dein Boy Doch wenn er im Traum seine Mutter sah Dann flüstert' er zärtlich: Verzeih! Mama, Du mußt nicht traurig sein Mama, versteh doch schon Mama, sie soll meine Mutter sein Und ich bin jetzt ihr Sohn Mama, aha Mama, aha