Herman Van Veen
Herman Van Veen - Worauf warten wir songtekst
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Einst kommt der Tag, an dem ich endlich alles sag' und dann nur seh, du hörst mich nicht. Du hast zu oft ein Wort erhofft, nun ist dir gleich, was der Mann da spricht. Einst kommt der Tag, an dem ich tun will, was ich mag, und plötzlich fühl', ich mag nichts mehr. Er kommt schnell, viel zu schnell, doch wann, das merkst du erst hinterher. Wenn nichts mehr geht, erst viel zu spät, dann wird man klug; was fängt man dann mit Klugheit an? Einst kommt der Tag, da ich nicht mehr leben mag und schlagartig spür', ich bin längst tot. Jetzt tut's mir leid, jetzt hält' ich Zeit, jetzt frag' ich, warum? Doch meine Zeit ist um. Wenn nichts mehr geht, erst viel zu spät, dann wird man klug; was fängt man dann mit Klugheit an? Einst kommt der Tag, an dem ich gar nichts mehr verschieb' und dir endlich zeig', ich hab' dich lieb, nicht erst dann, irgendwann, jetzt und hier - worauf warten wir?