Herman Van Veen
Herman Van Veen - Lancelot songtekst
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Gegen den Wind, über den Deich, bei der Brücke den Kiesweg hinab, dann am Bauernhof vorbei wo Rosa, die ich lieb find, wohnt. Rosa, Rosa, Waisenkind, geduckt vor dem Wind, dem toten Wind, der immer aus dem Osten Osten kommt. Daß Rosa verrückt ist sagt sie nicht. Daß sie normal ist auch nicht. Mama sagt, daß Rosa anders ist. Daß Rosa Rosa ist. Fern der Dörfer, fern der Städte. Rosa, komm runter, Rosa, spiel mit mir, daß du mich heiratest, daß du mich liebst. Rosa, Rosa tanzt in ihrer bunten Schürze. Rosa mag kein Höschen wenn es warm wird. Rosa gruselt sich so gern wenn es dunkel wird. Schau, ich bin ein Ritter! Und ich Kämp' für Gott. Die Wolken spucken Feuer! Rosa, ich bin Lancelot! Lancelot! Kinder: [ vier und vier ist acht und acht ist ein und eins ist zwei und zwei ist vier und vier ist acht ... ] Rosa zieht ihr Kleid aus. Rosa, was ist los? Rosa flüstert: "Lieber Gott, Kirschen strömen aus meinem Schoß!" Rosa, aus allen Frauen kommt so wie Ebbe, so wie Flut, so wie Herbst und Frühling manchmal ein bißchen Blut. Rosa, Rosa, kein Problem. Sowas muß es geben. Mama sagt: "Es ist nicht angenehm, doch das gehört zum Leben." Fern der Dörfer, fern der Städte. Rosa, komm runter, Rosa, spiel mit mir, daß du mich heiratest, daß du mich liebst.