Heinz Rudolf Kunze
Heinz Rudolf Kunze - Der stille Gast songtekst
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Der stille Gast ist kreideweiß er trägt ein Cape aus Schlangenhaut und manchmal wird dir kalt und heiß wenn du verspürst wie er so schaut Doch gib ihm einfach was du hast ist anspruchslos der stille Gast Der stille Gast war schon dabei als du zur Welt kamst und ans Licht und er erkennt wie eine Frau unter Millionen dein Gesicht Mal ist er da dann wieder fort er kommt und geht ganz wie er will es gibt nicht viel was ihn beschreibt im Grunde nur: er ist ganz still Er fällt dir wirklich nicht zur Last du merkst ihn kaum den stillen Gast Es kommt der Tag da bleibt er da bis du erlischst und von uns gehst das ist der Tag wo du begreifst mehr noch als das wo du verstehst Reich ihm die Hand daß er sie faßt er nimmt dich mit der stille Gast