Hans Albers
Hans Albers - Lied der Flüchtlinge songtekst
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Lied der Flüchtlinge Wir ziehen auf endlosen Straßen durch Tage und Nächte dahin. Von Gott und den Menschen verlassen, ganz ohne Ziel, ohne Sinn. Wir wandern auf endlosen Wegen, getrieben, verfolgt vom Geschick. Der trostlosen Zukunft entgegen, wann finden wir zurück? Nur ein Dach über'm Kopf und das tägliche Brot und Arbeit für unsere Hände, dann kämpfen wir gern gegen Unglück und Not und zwingen das Schicksal zur Wende. Die Welt soll wieder schön in Freiheit und Frieden ersteh'n. Wir haben zwar alles verloren, doch woll'n wir den Schmerz übersteh'n. Wir haben verzweifelt geschworen: Wir wollen nicht untergeh'n. Wir lassen die Hoffnung nicht sinken, wir glauben trotz Tränen und Leid, Daß uns bessere Tage winken in einer neuen Zeit. Aber ein Dach über'm Kopf und das tägliche Brot und Arbeit für unsere Hände, dann kämpfen wir gern gegen Unglück und Not und zwingen das Schicksal zur Wende. Die Welt soll wieder schön in Freiheit und Frieden ersteh'n. Die Welt soll wieder schön in Freiheit und Frieden ersteh'n.