Goethes Erben
Goethes Erben - König Sein Für Eine Na songtekst
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Wer spielt mit mir? Ich halte das Zepter in meinen Händen, darf König sein für eine Nacht. Noch ist das Zepter nicht implantiert. Ich, ein König ohne Krone, bemächtigt eine letzte Nacht, frei zu denken. In meiner Hand nicht die Macht der Gnade. Reih´ um! Kinder begnadigen Sterne - den Mond ein kleines Insekt, anstatt es zu zertreten. Aber sie wachsen und vergessen mit jedem Zentimeter, die Macht ihrer Phantasie löst sich auf, verliert sich im Regelwerk von Zucht und Ordnung. Jetzt bin ich mächtig. Ich, ein König ohne Krone. Ich, die Macht für eine Nacht. Wer gewährt mir Gnade? Keine Krone weit und breit, deren Träger mir die Gunst der Gnade gewähren könnte. Ich wollte der Macht entfliehen, mich ihr entziehen, bin aber i gleichen Augenblick in die offenen Arme einer anderen Macht gelaufen. Die Macht meiner Worte - meiner Machtküsse Licht läßt sich täuschen Gefühle höchstens kurz blenden Verletzte Armprothesen werden mich fesseln. Meine baldigen Geschwister werden mich meines Willens berauben. Als Mensch ende ich als Fleischimplantat der Macht. Der Mensch zur Maschine Öl statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Der Mensch zur Maschine Öl statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Der Mensch zur Maschine Öl statt Blut auf keinem Berg bin kein Kind doch Sohn Treibe in der Zeit umgeben von Angst und Bilder, die langsam im Ungewissen versinken ertrinkende Erinnerungen König sein für eine Nacht