Gerhard Schöne
Gerhard Schöne - Der Nein-Engel songtekst
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Brüllt der Hauptmann: Stillgestanden! Und: Marsch! Marsch! In Viererreihn! Neunundneunzig Mann marschieren. Einer nur bleibt stehn, allein. Mag der Hauptmann noch so brüllen, Der bleibt stehn und rührt sich nicht, Denn in Wahrheit ist es doch der Engel, Der das Nein! ausspricht. Refrain: He, der macht sich nicht klein. Der steht stolz, wie ein Stein In der Brandung allein und sagt:Nein! Sagt der Lehrer: Nehmt die Schere Und dann schneidet - nicht zu knapp – Jeder, so wie ich es mache Von dem Regenwurm was ab. Einer trägt den Wurm zum Fenster, Sagt: Das mach ich nicht! ganz laut! - Ja, das war der Engel wieder, Der sich Nein! zu sagen traut. Refrain. Mitleid wird nicht mehr geduldet! Ich seh, alle sind dafür., sagt der Chef, Wir setzen Mitleid ab September vor die Tür. - Nein!, ruft einer von ganz hinten. Hat da jemand was gesagt?, Fragt der Chef und sieht den Engel, Der sich Nein! zu sagen wagt. Refrain. Trau dich!, sagt der Engel immer Dann, wenn irgendwas nicht stimmt. Du weißt doch, dass nur ein toter Fisch stets mit der Strömung schwimmt. Und du willst dich doch nicht schämen, Guckst du in den Spiegel rein! Sprich mir nach: N - E - I - N! - Gut! Nun alleine! Mutig!... NEIN!