Gerhard Schöne
Gerhard Schöne - Das Glück songtekst
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Gem?tlichkeit im ganzen Haus. Geschmackvoll w?hlten wir die Bilder zur Farbe der Gardinen aus. Wir schlie?en nachts die Jalousien, hab'n neue Schl?sser in der T?r. Das Gl?ck soll sich doch sicher f?hlen als Dauermieter, dachten wir. Da hat's das B?ndel schon geschn?rt. Ich glaub', es wohnt nicht gern m?bliert und scheint die Sicherheit zu meiden. Versprechen, die vergi?t es prompt und da? es niemals p?nktlich kommt, kann ich nicht leiden. Ich hab es tief als Kind geatmet im Kirschenbaum zur Bl?tenzeit. Da warf's mir seine Gl?ckshaut ?ber grad wie ein Sternentalerkleid. Ich traf es unter jungen Leuten, wir feierten bei Kerzenschein. Es war spontan, verr?ckt, bescheiden und machte aus dem Wasser Wein. Dann ging es fortund kam nicht mehr. Ich hechelte ihm hinterher, doch ich war nie sehr gut im Rennen. Einmal kams ungeheuer gro?, es trug ein Baby auf dem Scho?. Da schossen uns vor Gl?ck die Tr?nen. Ich fand es mal beim Muschelsuchen, da gab's mir sein Geheimnis preis: "Du rennst mir nach, willst mich erzwingen, halt inne, schau, und sei ganz leis. Dann wirst du staunend mich entdecken, dann h?rst du meinen Gl?cksgesang. Und ich kann dir aus vielen Blicken entgegenschaun dein Leben lang. Ich bin im Brotgeruch versteckt und wenn dich deine Liebste neckt im Dunkeln, dann h?rst du mich lachen. Ich warte auf dich jetzt und hier und wenn du singst, bin ich bei dir, dich froh zu machen