Verzweifelt les´ ich deinen letzten Brief,
den du mir zum Abschied schriebst,
eine Träne seh´ ich auf dem weißen Papier,
sie sagt:“ Ich will dich nicht verlier´n.
Und halt´ ich dein Bild in meiner Hand,
die Sehnsucht bringt mich fast um den Verstand,
und ich fühl´ das dein Herz nach mir ruft,
komm doch zurück.

Ich nehm´ den letzten Zug,
denn ich will heut´ bei dir sein,
dann nehm´ ich dich in den Arm
und der schönste Traum wird wahr,
wenn der Morgen erwacht.
Ich nehm´ den letzten Zug,
die Zärtlichkeit ist nur zwei Stunden weit
und ich mach´ die Augen zu,
es wird alles wieder gut,
denn gleich bin ich bei dir.

Verlassen kommt der Bahnsteig mir vor,
ich warte und schau auf die Bahnhofsuhr,
doch ich fühl´ die Minuten wie Stunden vergeh´n,
die Gedanken sind schon bei dir sind.
Stell´ ich mir vor, wie du mich küßt,
hab´ die Wärme deiner Haut so vermißt,
meine Sehnsucht eilt mir schon voraus,
gleich bin ich zu Haus´.

Ich nehm´ den letzten Zug,
denn ich will heut´ bei dir sein,
dann nehm´ ich dich in den Arm
und der schönste Traum wird wahr,
wenn der Morgen erwacht.
Ich nehm´ den letzten Zug,
die Zärtlichkeit ist nur zwei Stunden weit
und ich mach´ die Augen zu,
es wird alles wieder gut,
denn gleich bin ich bei dir.

Und ich mach´ die Augen zu,
es wird alles wieder gut,
denn gleich bin ich bei dir.