Faun

Faun - Der Stille Grund songtekst

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Der Mondenschein verwirret die Täler weit und breit
Die Bächlein, wie verirret, gehen durch die Einsamkeit
 
Da drüben sah ich stehen den Wald auf steiler Höh
Die finstren Tannen sehen in einen tiefen See
 
Ein Kahn wohl sah ich ragen doch niemand der ihn lenkt
Das Ruder war zerschlagen das Schifflein halb versenkt
 
Eine Nixe auf dem Steine flocht dort ihr goldnes Haar
Sie meint, sie wär alleine und sang so wunderbar
 
Sie sang und sang in den Bäumen und Quellen rauscht es sacht
Und flüsterte wie in Träumen die mondbeglänzte Nacht
 
Ich aber stand erschrocken denn über Wald und Kluft
Klangen die Morgenglocken schon ferne durch die Luft
 
Und hätt ich nicht vernommen den Klang zu guter Stund
Wär nimmermehr gekommen aus diesem stillen Grund
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Copyrights:

Auteur: ?

Componist: ?

Publisher: Banshee Records

Details:

Uitgegeven in: 2007

Taal: Duits

Komt voor op: Totem (2007)

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