Leis dreh ich den Schlüssel um 
weil ich weiss, Du schläfst ja schon
hoff Du träumst, dass ich schon da bin 
bloss nur keinen lauten Ton
Doch da liegt einfach nur ein Brief
weil Du mich verlassen hast
fall in ein Loch, unendlich tief
dieser Sturz zerstört mich fast

Gefühle stehen auf dem Kopf
mit all der Liebe in mir drin
und dieses blinde „dir vertrauen“
wo soll ich damit nun hin
Ich seh uns zwei im Standesamt 
und hör ganz deutlich noch Dein „ja“
für ewig reich ich Dir die Hand, 
in Licht und Schatten, wir sind für uns da

War das schon die Ewigkeit, in der wir beide uns gehör`n
in der Liebe und Vertrauen sich an keinem Regen stör`n
War das schon die Ewigkeit, in der wir fest zusammen steh`n
unser Weg führt noch so weit, nur mit Dir will ich ihn geh`n

Ja, jetzt weiss ich, wie`s Dir ging, 
wenn ich manchmal mich nur sah
wie bei mir jetzt, umgekehrt, 
war bei Dir nur Ohnmacht da
Aber gerade darum geht`s
was von nun an anders wird
gib uns beiden eine Chance
zu fühlen, dass es weiter geht

War das schon die Ewigkeit, in der wir beide uns gehör`n
in der Liebe und Vertrauen sich an keinem Regen stör`n
Soll denn das schon alles sein, wovon wir träumten, immerzu
und ich hoff, du sagst jetzt 
„Nein, im Gegenteil, meine Frau bist Du“
und auch ich sag ganz klar 
„Nein, denn mein Leben, das bist Du“