Bergthron
Bergthron - Faust Für Faust songtekst
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[- Windfolklore -] Die Bewahrer der KrÃÆ'¤fte der Winde Schlagen und entfachen Feuerflammen StÃÆ'¼rmen und jagen Durch die HÃÆ'¶hen Und heulen in den KlÃÆ'¼ften. Das Windvolk Haucht sein Unheil in die Nacht! Den NachtkrÃÆ'¤ften Heil - und all ihren SÃÆ'¶hnen! Sie wÃÆ'¼ten und heeren - rasende und kreischende Gestalten. Sie gaben Blut, sie gaben all ihre Kraft. FÃÆ'¼gten alles... zu einem wundenreiÃÆ'Ÿenden Bund. Durch der WÃÆ'¤lder Schatten, Den Glanz des Mondes im Gesicht Ziehen seltsame Gestalten. Bedeckt vom Mantel der Nacht, gehÃÆ'¼llt in dunkler Stille Kann kein Auge der Menschen sie sehen. Und doch ziehen sie, Sind Nebel im Mondlicht. Nur die kriechende Wut kann man glÃÆ'¤nzen sehen! Faust fÃÆ'¼r Faust - schallt es durch die WÃÆ'¤lder Faust fÃÆ'¼r Faust - hallt der finstere Gesang Faust fÃÆ'¼r Faust - Schreie der NachtkrÃÆ'¤fte SÃÆ'¶hne Faust fÃÆ'¼r Faust - hÃÆ'¶hnt durch die WÃÆ'¤lder ihr Gesang Gestalten der Nacht - GeschÃÆ'¶pfe der Nacht; Den Glanz der Gier im Gesicht. Noch bevor der Morgen graut Vereinen sie den Bund. Sie tanzen und springen mit der Nacht Sie toben mit dem Wind. Wind zerstÃÆ'¶rt wie er durch die WÃÆ'¤lder rennt. Die Nacht singt von seiner Macht! Die Gewalten des Windes Geballt zu voller Kraft. Sein Blut geweiht mit Blut, Geweiht mit der GeschÃÆ'¶pfe finsterem Geschick. Er tobt und schreit wie er durch die WÃÆ'¤lder rennt, Die Nacht ist erfÃÆ'¼llt von seiner Kraft. Er zerstÃÆ'¶rt, zertrÃÆ'¼mmert und zerbricht. Ist seine Kraft doch die von tausend FÃÆ'¤usten! [- Reifriesenheim -] ...abseits der uns bekannten Zeit und Welt, dort wo die erbarmungslose HÃÆ'¤rte des Winters Berge, WÃÆ'¤lder und FlÃÆ'¼ÃÆ'Ÿe in ihren eisernen Klauen hielt, inmitten von Hagel, Schnee und Wind standen sie - alte, erfahrene MÃÆ'¤nner, aber auch junge, kampferprobte Krieger, die vom Kampfesruhm nicht lassen konnten - und Hels Verlangen trotzten. Alle gehÃÆ'¼llt in schwere Felle und in spannender Erwartung. Ihre Pferde schnaubten vor Furcht, so daÃÆ'Ÿ die Angst in der Luft gefror. Das Heulen der WÃÆ'¶lfe weit hinter sich, befanden sie sich an einem Ort, den Menschen wie Tiere gleichsam scheuten. An einem Ort, den noch kein GeschÃÆ'¶pf Midgards je zuvor betreten hatte, An einem Ort, an dem die KrÃÆ'¤fte der Elemente sich berÃÆ'¼hrten... ...Kein Laut lÃÆ'¶ste sich bisher von der MÃÆ'¤nner froststarrer Lippen, Und doch konnten die Geister der Erde bereits spÃÆ'¼ren, daÃÆ'Ÿ der Tag gekommen war, an dem sie von tapferen MÃÆ'¤nnern besprochen wurden. Und so erhob sich ein mÃÆ'¤chtiger Gesang, wÃÆ'¤hrend der Atem der WÃÆ'¤lder still war. Runen wurden geweiht, als die hohen Wesen der MÃÆ'¤nner GesÃÆ'¤nge lauschten.... [- Stimmen vom weiÃÆ'Ÿen Auge -] ...Im Auf und Ab des Windes, in seinem murmelnden, wogenden Hauch wirken die Seelen der Verstorbenen. Ihr Odem und ihre Kraft ziehen rauschend und grollend durch die farbenscheue Nacht. Sie suchen und lauern der blaÃÆ'Ÿen Windstille, die ÃÆ'¤ngstlich in den WÃÆ'¤ldern kauert, vertreiben die Liebliche; zerfetzen ihr zartes Kleid. Sie sind ihr immer Feind. ...Auf dies raue Geschehen wirft die Stille der Gedanken ihr mildes Licht, Feuerauges Schwester hÃÆ'¼llt den Zorn in seidenen Glanz. Sie lockt mit ihrem riesig-weiÃÆ'Ÿen Auge, sie ruft mit sinnlich tiefer Stimme. Zieht so Menschen in den Bann, die mit ihrem Heim, dem Grab des Tages, Zwiespalt halten. Umschlingt und packt sie, reiht sie ein in den schaurig-schÃÆ'¶nen Bund. ...Siehst Du wie der Nebel sachte durch die WÃÆ'¤lder zieht, wie tausendfacher Atem ÃÆ'¼ber die Wiesen kriecht und langsam ÃÆ'¼ber den Seen aufsteigt, wie er vor Wut schwebt und glÃÆ'¤nzt? ...HÃÆ'¶rst Du wie die weiÃÆ'Ÿe Stimme dich beim Namen ruft, spÃÆ'¼rst Du wie sie durch deine Gedanken schneidet, die ins Herz einfÃÆ'¤hrt, dich leidenschaftlich betÃÆ'¶rt, wie sie Leib und Seele durchschÃÆ'¼ttelt, bi s Du taumelst, stolperst und blind ihr folgst?