Träne mached dir dis Läbe bitter
Für dich und dini Wält gaht's grad nöd würklich wiiter
Du häsch jede Läbensmuet verlore
Dini Hoffnig isch i Einsamkeit erfrore
Das Nüt da, i dim Herze, fühlt ich schwer a
Und du rännsch und rännsch, und trotzdem chunsch du nie a
Und alles, was dir bliibt, das staht nur uf em Blatt Papier

Doch ich, ich stah zu dir, mhm
Doch ich, ich stah zu dir

Schwarz und grau sind alli dini Farbe
Denn alles Bunti isch kaputt vor luuter Narbe
Blass und trüeb isch für dich jede Morge
Gsesch es Gsicht im Spiegel, voller Angst und Sorge
Es schiint als het dich s Schicksal scho vergässe
Und i dir ine hät din Zwiifel dich zerfrässe
Und ohni jedi Chraft gsehn ich dich hüt vor min're Tür

Doch ich, ich stah zu dir, mhm
Doch ich, ich stah zu dir

De langi Weg vor dir
Isch schwer, das glaub ich dir
Heb dich a mir fescht
E neui Ziit bringt en neue Afang
Und für dich nur s Allerbescht, mhm

Träne mached dir dis Läbe bitter
Doch ich bin da, und dini Wält, sie dreht sich wiiter
Din Läbensmuet, de wird hüt neu gebore
Zäme schaffet's mir, das han i dir au gschwore
Das chliine Liechtli i dim Herze fühlt sich guet a
Und uf em neue Weg gönd mir de erschti Schritt a
Und ich male dir en Rägeboge uf dis Blatt Papier

Denn ich, ich stah zu dir, mhm
Denn ich, ich stah zu dir
Ja, ich, ich stah zu dir