Willy Lempfrecher
Willy Lempfrecher - Die letzte Rose songtekst
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Die letzte Rose ist verblüht und ihre Blätter zier‘n die Erde Sie glaubt dass niemand sie gesehen, dass keinen ihre Pracht berührte. War es vergeblich, dass sie war? War es nicht sinnlos dass sie blühte? „War ich nicht schön genug für euch“, fragt sie, „weil alle mich verschmähten?“ Die letzte Rose wusste es nicht, dass sie ein Prinz hat auserkoren, sie war der Stolz des Blumenmeers, in Königs schönstem Rosengarten. Wie sollt’ die Rose es verstehen, dass sie die schönste war des Jahres, denn niemand sagte ihr ein Wort; sie musste Lob und Lohn entbehren. Die letzte Rose, versäumte zu leben, so wie sie es wollte. Die letzte Rose, im Regen des Herbstes, hat alles verlor’n. Die letzte Rose sah nicht dass ein Prinz sie zur Schönsten erwählte. Die letzte Rose verlor allen Sinn den das Leben versprach. Die letzte Rose, ist verwelkt; nun sieht der Prinz die leeren Zweige, ihr nutzt es nichts dass er sie hält, dass er bedauert ihr Verblühen. „Mein junger Prinz“, sagt sie zu ihm, „nichts in dem Leben währt für ewig; was man versäumt das kommt nie mehr, dies gilt für Prinzen, wie für Rosen“. Die letzte Rose, versäumte zu leben, so wie sie es wollte, Die letzte Rose, im Regen des Herbstes, hat alles verlor’n. Die letzte Rose sah nicht dass ein Prinz sie zur Schönsten erwählte. Die letzte Rose verlor allen Sinn den das Leben versprach.