Komm ich mal in ein Hotel,
schnuppert meine Nase schnell
und schon ist die Richtung für mich klar.
An den Damen vom Empfang
geh' ich ungerührt entlang,
lächeln sie aich noch so wunderbar.
Sage nur: Tut mir leid,
habe leider keine Zeit,
in der Küche steht ein Topf für mich bereit.

Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
wo immer, immer, immer ich nur kann.
Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
man sieht's, man sieht's mir ja auch an.

Läd man mich zum Mittag ein,
komme ich schon um halb neun,
denn ein gutes Essen braucht viel Zeit.
Statt der Blumen schenk' ich Lach,
weil ich das zur Sosse bracuh'.
Meistens ist die Hausfrau hoch erfreut.
Ich sag nur: Sie verzeih'n,
darf ich in die Küche rein?
Alles andere finde ich dann schon allein.

Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
wo immer, immer, immer ich nur kann.
Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
man sieht's, man sieht's mir ja auch an.

Doch das reicht mir nocht aus,
denn ich will noch hoch hinaus
und der erste Koch im Weltraum sein.
Statt der Algen im Gelee,
mach' ich dann ein Erbspürree,
hoffentlich trifft folgendes nicht ein:
Stellt euch vor, was geschieht,
wenn die Tüte mir entflieht,
jede Erbse wird sofort ein Satelliet.

Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
wo immer, immer, immer ich nur kann.
Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
man sieht's, man sieht's mir ja auch an.

Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
wo immer, immer, immer ich nur kann.
Ich koche, koche, koche für mein Leben gern,
man sieht's, man sieht's mir ja auch an.
Man sieht's, man sieht's mir ja auch an.