Schandmaul
Schandmaul - Die Goldene Kette songtekst
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Hoch oben auf den Zinnen wartet die sch?ne Maid. Von fern h?rt man den Vater, es klappert das Stahlkleid. Vom Kriege kommt er her, am Kamin sich auszuruhen. Der Winter zieht ins Land, die Zeit des Friedens wird guttun. "Willkommen lieber Vater, erging es Euch gut? Man h?rt schon die Spielleut? besingen Euren Mut. Hab? stehts brav gebetet und an Euch gedacht. Habt Ihr Eurer Tochter was mitgebracht?" "Die goldene Kette nimm Dir, ich gab dem Feind den Tod daf?r!" Als die Tochter das Schmuckst?ck gewahrt, beginnt sie zu schluchzen, den Vater trifft?s hart. Anstatt sich zu freuen, schreit sie ihn an. Sie entrei?t ihm das Kleinod und l?uft von dannen. Die goldene Kette vom M?dchen erkannt - erst unl?ngst im Fr?hjahr gab sie es aus der Hand. Als Zeichen der Liebe tief am Waldesgrund gab sie es ihrem Liebsten in gar z?rtlicher Stund. "Die goldene Kette nimm Dir, als Zeichen der Liebe ganz tief in mir!" Sie rennt in die Fremde, findes schlie?lich sein Grab. Darauf stand: "HIER RUHT EIN J?NGLING, DER IM KAMPFE STARB" Sie kniet sich nieder und erwartet den Tod. Als er sie ereilt, gibt sie ihm das Kleinod. "Die goldene Kette nimm Dir, bring mich zu meinem Liebsten daf?r...!"