Nagelfar
Nagelfar - Fäden Des Schicksals songtekst
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Von Geburt an durch das Leben gehetzt Werden dem Schicksal keine Grenzen gesetzt Auf einzelne FÃÆ'¤den alles Sein gespannt HÃÆ'¤lt das Schicksal sie fest in der Hand In den Weltenlauf strickt es sie ein Herrschend - ÃÆ'¼ber Wollust und Pein Doch gleich, wie wir uns drehen und wenden: Im Namen des Schicksals mÃÆ'¼ssen wir es vollenden. Sirenengeheul erweckt die Stille der Nacht Ein dumpfes Grollen am Firmament Es ertÃÆ'¶nt ein Lied, welches die Heimat nur bange singt Doch ihre Kinder hÃÆ'¶ren es nicht! Sie singen Lieder, die die Heimat nur bange singt Doch ihre Kinder bangt es nicht! Doch vergeblich scheint die Ruh Denn das Lied drang ein ins beengte Tal Bewegend die LÃÆ'¼fte - durch alle Spalten und KlÃÆ'¼fte So macht das Licht aus, der Feind kÃÆ'¶nnte euch sehen! "Mutter, ich muss nach oben gehen Dem Feind ins Gesichte sehen Die Heimat darf heut Nacht nicht untergehen FÃÆ'¼r sie will ich im Kampf bestehen!" "Kind, Du wirst die Nornen sehen Der Tod wird dich zu sich nehmen Doch will ich Dich gehen sehen Und muss meine ÃÆ'„ngste ÃÆ'¼berstehen!" In Rage das Herz; die Angst im Stolz erstickend Zeichnet das Auge den letzten Weg Es erwacht ein Trieb, welcher stets nach Treue ringt Erwacht ein Trieb, welcher stets nach Ehre ringt Doch nach dem Tod ringt er nicht! Doch ertÃÆ'¶nen von fern erneut ihre Lieder Denn sie kehren wieder - wieder in jener Nacht Um zu beenden, was noch nicht vollbracht So macht das Licht aus, der Feind kÃÆ'¶nnte euch sehen! Denn vergeblich ist der Ruhm Als in jener Nacht des Kriegers Herz Seine letzte rote TrÃÆ'¤ne fÃÆ'¼r die Heimat weint So geht sein Licht aus, der Feind konnte ihn sehen! "Nein!" Ihr totes Erbe fest an sich gedrÃÆ'¼ckt Kniet die Mutter vor einem Berg aus TrÃÆ'¼mmern Es ertÃÆ'¶nt ein Lied, welches sie nur bange singt Doch ihr Kind hÃÆ'¶rt es nicht! Sie singt ein Lied, welches uns nur bange klingt Doch ihr Kind hÃÆ'¶rt es nicht! "Macht das Licht aus!"