Matthias Reim
Matthias Reim - Kindertraum songtekst
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Im Schaufenster vor'm Spielzeugladen Ich steh davor, ganz still Da liegt ein Schwert, ein Schild, 'ne Rüstung Da liegt alles, was ich will Großmama sagt: „Komm weiter, so viel Geld hab ich doch nicht“ Und sie streichelt zärtlich über mein Gesicht Und sie sagt: „Was du dir wünschst, das findet dich“ Ich wollte kämpfen für das Gute Für die gerechte Welt Für alle Menschen, die einen brauchen Der sich beschützend vor sie stellt Ich wollt' ein Schwert und auch ein Schild sein Ein strahlend großer Held Ich wollte Hoffnung geben, Licht sein für die Welt Eine Idee, die mir auch heut noch gut gefällt Am selben Abend kam dann Großpapa in mein Zimmer rein Er lächelt stolz – „Schau, was ich habe: Schrauben, Holz und Leim“ Ich folg ihm in die Werkstatt und er schraubt und sägt und klebt Und er sagt: „Glaub mir, ich weiß, was dich bewegt; ich bau dir jetzt eine Rüstung, die alles übersteht“ Ich wollte kämpfen für das Gute Für die gerechte Welt Für die Menschen, die einen brauchen Der sich beschützend vor sie stellt Ich wollt' ein Schwert und auch ein Schild sein Ein strahlend großer Held Ich wollte Hoffnung geben, Licht sein für die Welt Nur ein Kindertraum von mir Ich werde kämpfen für das Gute Für die gerechte Welt Für die Menschen, die einen brauchen Der sich beschützend vor sie stellt Ich werd' ein Schwert und auch ein Schild sein Ein strahlend großer Held Ich werde Hoffnung geben, Licht sein für die Welt Mein Kindertraum, der ewig hält