(feat. Xavier Naidoo) 



[verse 1: tone] 

da war ne innere leere die ich füllen musste weil sie mich quälte 

hunger den ich stillen musste weil ich wusste irgendwas fehlt 

doch aus der suche wurde ne flucht 

und aus zwanghaftem verlangen nach billigem glück almälich seelische sucht 

stahlende traurige masskerade 

verliere dadurch nicht nur mein gesicht sondern auch noch freunde die ich verrate 

als kind hatt ich n traum der geprägt war 

vom wunsch zu wissen wo im labyrinth der richtige weg war 

spüre schon lange wie ich mich von ihm entfern 

hab so viele pessimistische rechtvertigungen die das erklären 

doch die hören sich an wie der zynische schwachsinn 

von teufeln die gern gut wären aber zu schwach sind 



[cours] 

schick mir nen engel der meine schwäche verzeiht 

der mir neue kraft schnekt und mich befreit aus der dunkelheit 

schick mir nen engel bevor alles verloren ist 

und mein herz nur noch hass spürt weil es erfrohren ist 

schick n engel zu mir der mich weiter bestärken kann 

um die seite zu bekämpfen die ich nicht mehr verbergen kann 

denn ich höre ne stimme von der ich wünschte sie wär still 

sie verlangt dinge von mir die ich nicht tun will 



[verse 2: tone] 

es ist n leiser schleichender prozess 

beim blick in den spiegel stell ich in letzter zeit etwas fest 

das sich nicht mehr bestreiten lässt 

ich muss ne entscheiding treffen die sich 

jetzt weder weiter verschieben noch länger vermeiden lässt 

der schlimmste moment ist der der erkentniss 

wenn ich in den spiegel starre und die wahrheit die ich erfahre gleich 100% ist 

ich bräuchte verständniss 

doch selbst für freunde ist der der ich geworden bin etwas völlig fremdes 

das gemeinste problem ist vor diesem spiegel alleine zu stehen 

und jemand den man nicht mehr lieben kann dort weinen zu sehen 

komme nicht drum herum endlich einzugestehen 

dass ich nicht in der lage bin den kampf allein zu bestehen 



[cours] 



[xavier] 

schick mir nen engel 

jemand der mich liebt 

ich kann das selbst nicht mehr vollbringen weil ich nicht glaub dass es jemand gibt 

schick mir nen engel 

der diese mauer durchbricht 

der mich vor mir rettet und mir meinen seelenfrieden bringt 

fühl mich vergessen von meiner errinerung 

schick mir nen engel und wünsch mir gute besserung 





[verse 3: tone] 

das leben fühlt sich an wie n härtetest 

wenn er bewährt sich stesst 

und der ständig steigende druck dir liebe aus dem herzen presst 

meine schuld wiegt tausende tonnen 

doch ich laufe davon 

anstad mich umzudrehen und nach hause zu kommen 

auf diese weise entferne ich mich immer mehr von mir selbst 

doch wie falsch der weg ist den du gehst merkst du erst wenn du fällst 

es ist schwierig 

trozdem probier ich aufzustehen 

auserdem die faust zu ballen und troz 

der tausend fallen auf meinem weg gradeaus zu gehen 

verzeih mir die unvernunft und die fehler 

niederlagen hinterliesen narben auf dem grund meiner seele 

verschlungene wege führten duch dunkele taler 

so viele fragen liegen grade wie schlingen um meine kehle 

wolang es eigentlich geht begreif ich zu spät 

ich tret auf der stelle und leb in ner zelle 

solang der zweifel besteht 

hab nie verstanden weshalb ich die ganze scheisse erleb 

bitte reich mir die hand und zeig mir den weg 



[xavier] 

schick mir nen engel 

schick mir nen engel yeahhh yeahhhh 

schick mir nen engel ohhyeahhh ohhhyeahhhh 

schick mir nen engel schick mir nen engel 

schick mir nen engel schick mir nen engel 



[cours] 



[xavier] 

schick mir nen engel