Karel Gott
Karel Gott - Böhmischer Winter songtekst
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Es schneit schon seit Wochen, fast ununterbrochen, die Häuser, die stehen bis zum Dachrand im Schnee. Der Sturm fegt darüber, kein Licht mehr tagsüber, dich tut der Winter in Böhmen nicht weh. Das Holz ist nicht teuer, sie machen ein Feuer, das heizt ihre Stube und wärmt ihr Gemüt. Das Korn in der Kammer, reicht weit in den Sommer, und Schnaps ist noch da, bis das Korn wieder blüht. So ist der böhmische Winter, der Himmel ist grau, die Felder der Farms so weiss. So ist der böhmische Winter, es träumt die Natur ein Märchen aus Schnee und Eis. Wenn auch die Sonne nicht lacht, ihr weint keiner nach, es kann ja nicht ewig weiter schnei’n. Denn nach dem böhmischen Winter, dann kommt mit der Zeit der Frühling von ganz allein. Die Mutter am Ofen näht Hemden und Hosen, der Vater daneben macht Ringe aus Rauch. Und böhmischer Winter, heisst schulfrei für Kinder, sie schnitzen Figuren wie Grossvater auch. Die Oma mit Brille, giesst in aller Stille das Wachs in die Form und macht Kerzen daraus. Sie brennen wenn’s Nacht wird, wenn drinnen getanzt wird, gehen erst lange nach Mitternacht aus. So ist der böhmische Winter, der Himmel ist grau, die Felder der Farms so weiss. So ist der böhmische Winter, es träumt die Natur ein Märchen aus Schnee und Eis. Wenn auch die Sonne nicht lacht, ihr weint keiner nach, es kann ja nicht ewig weiter schnei’n. Denn nach dem böhmischen Winter, dann kommt mit der Zeit der Frühling von ganz allein. Ja, dann kommt mit der Zeit der Frühling von ganz allein.