Herman Van Veen
Herman Van Veen - Stilles Glück, trautes Heim songtekst
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Die Abendglocken läuten und wieder geht ein Tag der Dienstag liegt im Sterben das Radio spielt Bach die Kinder werden zapplig sie sind längst schon viel zu müd ein trauliche Idylle solang das Lämpchen glüht Und morgen ist der Zwölfte und der wird wie der Elfte und der war wie der Zehnte ich hab', was ich ersehnte Stilles Glück, trautes Heim stilles Glück, trautes Heim jahraus, jahrein. Du sitzt so stumm und liest was und ich ruf dann und wann ganz leise deinen Namen erstaunt schaust du mich an. Der neue Teppichboden passt farblich unerhört zur Schlafcouch, die wir kauften weil dich mein Schnarchen stört. Und morgen ist der Zwölfte und der wird wie der Elfte und der war wie der Zehnte ich hab', was ich ersehnte: Stilles Glück, trautes Heim stilles Glück, trautes Heim jahraus, jahrein. Die Nachbarn haben oben wieder Krach, und in mein Ohr dringt sein Fluchen und ihr Keifen das kommt bei uns nicht vor Du hast mich aus den Kneipen und der Einsamkeit befreit doch die Dumpfheit ist geblieben und jetzt ist Schlafenszeit. Und morgen ist der Zwölfte und der wird wie der Elfte und der war wie der Zehnte... ich hab', was ich ersehnte: Stilles Glück, trautes Heim stilles Glück, trautes Heim jahraus,jahrein