Freddy Quinn
Freddy Quinn - Der Groschen fällt manchmal zu spät songtekst
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Sie machte sich schön nur für ihn und sie kochte am liebsten sein Leibgericht. Sie putzte und wusch’ und es schien, als mochte sie ihn zehnmal lieber als sich. Sie stand vor ihm auf und ging nach ihm zu Bett, sie war jahrelang nur für ihn da. Doch es fiel ihm nie auf und er war nicht sehr nett, bis er sie mit dem Anderen sah. Der Groschen fällt manchmal zu spät, wie oft verschenkt man sein Glück. Wie oft denkt man zurück, an das, was nicht mehr geht. Der Groschen fällt manchmal zu spät und wenn man so weit ist, dass man es begreift, nützt es kaum noch was, dass man versteht, denn der Groschen fällt manchmal zu spät. Er gab noch nicht auf, wollte stark sein wie immer und holte sie wieder nach Haus’. Er pflückte ihr Blumen im Park für ihr Zimmer und ging jede Nacht mit ihr aus. Er stand vor ihr auf, brachte Frühstück an’s Bett, er war tagelang nur für sie da. Doch sie hielt es nicht aus, dabei war er so nett, wie der Andre noch nie zu ihr war. Der Groschen fällt manchmal zu spät, wie oft verschenkt man sein Glück. Wie oft denkt man zurück, an das, was nicht mehr geht. Der Groschen fällt manchmal zu spät und wenn man so weit ist, dass man es begreift, nützt es kaum noch was, dass man versteht, denn der Groschen fällt manchmal zu spät. Sie trafen sich wieder nach schwierigen Jahren, inzwischen war vieles gescheh’n. Da stand sie nun vor ihm mit silbrigen Haaren und war für ihn immer noch schön. Sie sprach von den Kindern und von ihrem Mann, sie war jahrelang nur für ihn da. Es fiel ihm zwar nie auf, doch darauf käm’s nicht an, aber eins wäre ihr heute klar: Der Groschen fällt manchmal zu spät, wie oft verschenkt man sein Glück. Wie oft denkt man zurück, an das, was nicht mehr geht. Der Groschen fällt manchmal zu spät und wenn man so weit ist, dass man es begreift, nützt es kaum noch was, dass man versteht, denn der Groschen fällt manchmal zu spät.