Dorn

Dorn - Meer der Verdammnis songtekst

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Ich schwimme geschlagen und entkräftet

Auch andere schwimmen langsam mit oder ohne Ziel

Nich nah und nicht fern, an so manchen Pfad geheftet

Trotz Hoffnung verlieren sie aber jedes Spiel


Zu tief das Meer, um zu sehen den

Der tauchend, mit wenig Luft, blickt zum Licht

Der sterbend auf dem Grunde liegt, nah den Toten

Die nun zerschlagen, aber einst so schwammen wie ich


Manche fahren auf Schiffen, geleitet durch den Stern

Sicher und trocken an den Unteren vorbei

Blicken gierig nur nach anderen Schiffen in die Fern

Ein Schiff mit gleichem Ziel, mit gleicher Sklaverei


Denn fährt das Schiff nur mit Arbeit derer

Die einst frei schwammen und nun gefangen rudern

Ein Tribut für Brot und trockenes Warm

Das sie zahlen an ihre Ausbeuter Jahr um Jahr


Nur ganz oben am Himmel fliegen

Kann keiner derer, die sich unten bekriegen

Alle kämpfen im Meer der Verdammnis, des Lebens

Die Schlacht um Brot oder Gold oder des Todes Segen


Das Meer war schon immer da

Und es wird niemals schwinden

Denn der Mensch ist das Meer und jenes Drama

Wo alle am Glanz des Goldes erblinden


Fliehen kannst du nicht

Entscheiden musst du dich

Amboss oder Hammer du kannst nur sein

In dieser scheinheiligen Welt - kalt wie Stein
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Taal: Duits

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