Dieter Thomas Kuhn
Dieter Thomas Kuhn - Desperado songtekst
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Desperado, Du reitest nun schon seit Jahren allein und verloren durch die Prärie. So hart und rastlos bist Du auf der Suche, doch hier in der Einsamkeit findest Du Dich nie. Du treibst Dein Pferd die Hügel hoch, in den Canyons hängt Dein Echo. Und was Du suchst, das weist nur Du allein. Das nächste Tal kann noch grüner sein, und dahinter glänzt Gold im Sonnenschein, vielleicht ist das endlich Dein "El Dorado" Desperado, Du belügst Dich und Du wirst nicht jünger, Schmerzen und Hunger brechen Dich bald. Freiheit, auch Freiheit so nennen's die anderen, doch für Dich wird's zum Gefängnis, darin wirst Du schwach und alt. Ist es nicht zu kalt in der Winterzeit, die Luft voll Schnee und die Sonne so weit. Du weißt nicht ob es Tag ist oder Nacht. In dunklen Höhlen sitzt Du dann und lehnst Dich an Deine Träume an. Es gab mal Zeiten, da hast Du auch gelacht. Desperado, merkst Du nicht, dass es hier draußen keine Spur Hoffnung mehr für Dich gibt? Du reitest nun schon seit Jahren an Deinem Abgrund entlang. Gib Deinem Pferd die Sporen, denn noch bist Du nicht verloren. Zu Hause wartet schon lange jemand, der Dich sehr liebt