Die Welt liegt uns zu Füßen, 
doch wir können kaum stehen 
Denn unter nackten Füßen 
tun Scherben weh 
Wir sind außer Atem, 
nehmen den Mund zu voll 
Zwei Fremde und zwei Sprachen, 
die sich verstehen wollen 
Doch alles was wir sagen, 
hilft uns nicht zu heilen 
Was bleibt ist eine Stille, 
voller Zwischenzeilen 

Es treibt mich weg immer weiter von dir 
Es hat keinen Zweck mir den Weg zu blockieren 
Ich geh lieber alleine zurück zu mir 
Es treibt mich weg immer weiter von dir 
Es hat keinen Zweck mir den Weg zu blockieren 
Ich geh lieber alleine zurück zu mir 

Deine Stadt hat hohe Mauern , 
doch bietet keinen Schutz 
Lange war sie meine Zuflucht, 
voller Schönheit voller Schmutz 
Ich schmeiß die Tasche auf den Rücksitz, 
und werf den Motor an 
Ich fahre los in “Richtung Unbekannt” 

Es treibt mich weg immer weiter von dir 
Es hat keinen Zweck mir den Weg zu blockieren 
Ich geh lieber alleine zurück zu mir 
Es zieht mich raus und ich bin wieder stark 
Der Himmel reißt auf und ich sehe es klar 
Ich geh lieber alleine zurück zu mir 
Hinter mir die Träume in Asche und Staub 
Ein letzter Blick in Spiegel und ich bin raus 
Es treibt mich weg immer weiter von dir 
Es hat keinen Zweck mir den Weg zu blockieren 
Ich geh lieber alleine zurück zu mir 
Es zieht mich raus und ich bin wieder stark 
Der Himmel reißt auf und ich sehe es klar 

Ich geh lieber alleine zurück zu mir
Ich geh lieber alleine zurück zu mir
Ich lasse dich los bin endlich bereit 
Ich kenn meinen Weg, 
ich fühl mich so frei, 
geh lieber allein Zurück zu mir