Es ist schon spät und ich fahre allein auf der Autobahn,
es schüttet den Regen ans Fenster und ich hab noch weit,
ich lass mir Zeit, es gibt niemand der wartet dass ich bald komm,
keine Frau die zur Türe geht, und kein Kind das mich "Papi" ruft
und mein Leben erfüllt.

Gibt’s irgendwann noch die Frau der ich sage: "Ich liebe dich"
Mein Hoffen auf Morgen gilt ihr und dem neuen Beginn.
Sie wüsste nichts von den Fehlern wie ich sie zuhauf beging,
die mich um jene Frau gebracht, die für mich viel zu edel war,
und die irgendwann von mir ging, weil ich nicht zu ertragen war;
meine Reue kam viel zu spät.

Mein Schicksal jagt mich durch die Nacht, verloren im Reich der Wahrheit;
in der Spannung meines Herzens ringen Verlust und Sieg.
Mein Luftschloss hab ich längst geräumt; verloren verträumtes Wollen.
Heute rächt sich jenes Leben, lässt die Lügen nicht mehr zu.

Ich denk an die Fehler und sag zu mir selber: "Ich Vollidiot,
nur ganz große Narren die wissen nicht mehr was sie tun“
Ich bin doch heute erst reif für ein Leben so wie mit ihr,
aber nun führt kein Weg zurück, weil sie längst nicht alleine lebt,
es tut weh und doch bin ich froh, weil der Schaden nur mich betrifft,
und der Andere sie glücklich macht.

Mein Schicksal jagt mich durch die Nacht, verloren im Reich der Wahrheit;
in der Spannung meines Herzens ringen Verlust und Sieg.
Mein Luftschloss hab ich längst geräumt; verloren verträumtes Wollen.
Heute rächt sich jenes Leben, lässt die Lügen nicht mehr zu

    Und wieder einmal denk ich mir: Es muss irgendwo eine Frau geben, die dieselben Fehler
    machte wie ich, und die heute nun genauso wie ich, ohne Illusionen lieben könnte.

Mein Luftschloss hab ich längst geräumt; verloren verträumtes Wollen.
Heute rächt sich jenes Leben, lässt die Lügen nicht mehr zu
Heute rächt sich jenes Leben, lässt die Lügen nicht mehr zu