Wie oft saßen wir in dem Café, was ist von dir und mir geblieben
Wie vertraut es ist, wenn ich dich seh, wenn wir uns heut auch nicht mehr lieben
Wie viel hat uns verbunden, nicht nur schöne Stunden

Für wen ich heut lebe, fragst du, wer gibt mir die Kraft, mein Leben zu bestimmen
Wer nimmt mir die Angst vor der Nacht, gibt Halt für den Tag, kann mich zum Träumen bringen
Du glaubst, es ist wieder ein anderer Mann
Der für mich lebt, für mich denkt, ich schaff es allein und fange wieder neu an

Vielleicht hast du im Stillen dir erhofft, ich wär zu schwach, allein zu leben
Ich brauchte dich mein Gott wer weiß wie oft und doch hab ich nicht aufgegeben
Du solltest dennoch wissen, ich werde dich vermissen

Für wen ich heut lebe, fragst du, ich bin endlich frei, will wieder neu beginnen
Ich hab meinen eigenen Kopf und bin auch bereit, zu verlieren, zu gewinnen
Du redest, als ob ich noch zu dir gehör
Wofür ich heut lebe, fragst du, die Zeit bleibt nicht steh’n, es hätte keinen Sinn mehr, wenn ich noch bei dir wär

Für wen ich heut lebe, fragst du, wer gibt mir die Kraft, mein Leben zu bestimmen
Wer nimmt mir die Angst vor der Nacht, gibt Halt für den Tag, kann mich zum Träumen bringen
Für wen ich heut lebe, fragst du, ich bin endlich frei, will wieder neu beginnen
Ich hab meinen eigenen Kopf und bin auch bereit, zu verlieren, zu gewinnen