Im Herbst wenn die Schwalben gen Süden zieh’n,
flög’ ich gern hinterher, über’s blaue Meer.
Dort droben, wo abends die Sterne erglüh’n,
möcht ich sein – ganz allein.
Oh wie schön das wär’.
Liebe Mutter, sei nicht traurig,
kann ja nichts dafür. 
Auch die Schwalben werden flügge,
grad’ so geht’s ja mir.
Oh glaub doch
Im Herbst wenn die Schwalben gen Süden zieh’n,
flög’ ich gern hinterher, über’s blaue Meer.

Im Herbst wenn im Garten die Blumen verblüh’n,
denk ich oft, ach wie nett, wenn ich Flügel hätt’.
Ich könnt’ mit den schwalben gen Süden zieh’n.
Weit so weit, mit dem Wind, wie ein Wolkenkind.
Liebe Mutter, sei nicht traurig,
bist nicht lang allein.
Űber’s Jahr, wenn’s Frühling wird,
kehr’n die Schwalben heim.
Oh glaub doch 
Im Herbst wenn die Schwalben gen Süden zieh’n,
flög’ ich gern hinterher, über’s blaue Meer.
flög’ ich gern hinterher, ach wie schön das wär’.