Willy Lempfrecher

Willy Lempfrecher - Ein Vater kam lyrics

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Ein Vater kam und sagte: „Freund, ich muss nun leider bald schon gehen,
die Ärzte geben mir noch Wochen und mein Sohn er ist erst Zehn.
Was soll nun werden mit dem Buben, könnte er nicht bei dir sein?
Du bist mein Freund und er, er mag dich, und bliebe ohne mich allein.

Und so bekam ich meinen Jungen, als sein Vater damals ging;
Sie war nicht leicht die Zeit für uns, doch heute sind wir beide durch.
Er ist mir wie mein kleiner Bruder, den ich lieb’ wie einen Sohn,
er wurde bald mein eignes Kind, auch wenn er mir nicht im Arm gebor’n.

Was können Kinder denn dafür, wenn sich ihr Schicksal plötzlich kehrt,
wenn ihre Wiege nicht den Segen für die Zukunft mitbekam ?
Wenn wir den Weg des Kindes ahnen, müssen wir die Rätsel sehen,
wenn Kinderaugen ängstlich fragen, darf die Antwort niemals fehlen.

Und so bekam ich meinen Jungen, als sein Vater damals ging;
Sie war nicht leicht die Zeit für uns, doch heute sind wir beide durch.
Er ist mir wie mein kleiner Bruder, den ich lieb’ wie einen Sohn,
er wurde bald mein eignes Kind, auch wenn er mir nicht im Arm gebor’n. 

Wenn Eltern gehen, bleibt für das Kind, nichts als die Hoffnung und der Tag,
wir wissen wie wir selber zweifeln, wenn zum Morgen, Nacht beginnt.
Nur weil wir sind, ist nichts gewonnen; Menschen leben nur auf Zeit,
und allen Ziele die wir setzten, fehlt vielleicht die Möglichkeit.

Und so bekam ich meinen Jungen, als sein Vater damals ging;
Sie war nicht leicht die Zeit für uns, doch heute sind wir beide durch.
Er ist mir wie mein kleiner Bruder, den ich lieb’ wie einen Sohn,
er wurde bald mein eignes Kind, auch wenn er mir nicht im Arm gebor’n.
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Copyrights:

Author: Willy Lempfrecher

Composer: Willy Lempfrecher

Publisher: ?

Details:

Language: German

Appearing on: Die letzte Rose (2017)

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