Mir ist als fließt in meinen Adern,
kochendheiß ein süßes Gift
eines das mich Lähmt und nicht schlafen läßt
und ich wehre mich nicht und find es gut
und ich hör Ihre Stimme die mich lockend ruft

"Komm doch heute Nacht zu mir"

Ein Duft von warmer Haut umgab mich,
als Sie plötzlich vor mir stand
alles war in mir die Versuchung selbst
ich brauchte nur ein Wort zu sagen,
doch Sie sah mich nur an und jedes Wort war zuviel

"Komm doch heute Nacht zu mir"

Warum geh ich nicht rüber, Ihr Zimmer liegt nebenan
diese Chance kommt niemals mehr wieder,
warum hab ich Angst und ruf Sie nicht an

Quälend lang wird jede Stunde
und die Nacht ist drückend heiß
in mir dröhnt es dumpf wie mit Trommelschlag
geh zu Ihr den Sie wartet schon auf Dich
immer wieder seh ich vor mir Ihr Gesicht

"Komm doch heute Nacht zu mir"

Irgendwann gegen Morgen schlaf ich ein,
tief drinnen in mir hör ich es immer noch

"Komm doch heute Nacht zu mir"